Die Geschichte des Maibaums

Der Maibaum ist ein Symbol des Frühlings und der Fruchtbarkeit. Er hat keine lange Geschichte, sondern wurde erst im Mittelalter erfunden. Eigentlich ist er bloß ein Symbol für die "Tanzfreiheit", denn ab dem 1. Mai durfte wieder getanzt werden. Aus religiösen Gründen war es nämlich in der Zeit davor, verboten. Man musste trauern, weil Jesus gestorben war und auferstanden ist, lautete die Regel. Außerdem entwickelte sich mit der Zeit eine Heiratsvermittlung um diesen neuen Brauch. Junge Männer stellten ihren Angebeteten kleine Maibäume vor das Haus und wenn sie damit einverstanden war, wurde später geheiratet.

 

In Österreich wurden Maibäume - die großen - auch oft entführt. Oder junge Männer mussten auf dem Stamm hinauf klettern und vom Kranz etwas herunter reißen.

 

Mit den anderen Bräuchen um die Zeit des 1. Mai herum, hat der Maibaum rein gar nichts zu tun.

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