Kann man zu Lebzeiten seinen Körper verlassen? OBE

Das Gehirn scheint sich nie so ganz sicher zu sein. Das äußert sich auf verschiedene Weise. Etwa indem es glaubt, die eigene Hand würde aus Stein bestehen. Das wurde dem Gehirn auf ganz einfache Weise vorgegaukelt. Die Wissenschaftler klopften den Versuchspersonen ganz leicht auf den Handrücken, spielten aber gleichzeitig laute Hammergeräusche ein, so als würde der Hammer auf Stein treffen. Das führte zu einer Veränderung des Hautwiderstand und zu dem Gefühl, die Hand würde sich seltsam anfühlen. So als wäre sie aus Stein.

https://www.krone.at/397000

 

Man klopft also bloß sanft auf die Hand, die auf dem Tisch liegt, hört dazu aber das Klopfen eines Hammers aus Stein - und schon bilden wir uns ein, eine steinerne Hand zu besitzen. Diese "neue" Studie sagt allerdings nichts wirklich Neues, wie ich später zeigen werde.

 

René Descartes brachte die strikte Trennung von Körper und Geist in seinem berühmten Zitat: „Ich denke, also bin ich“ auf den Punkt.

 

Er war kein sonderlich kluger Mann, sonst hätte er sich nicht eingebildet, Tiere würden keine Schmerzen empfinden, und deshalb sollte man dieses Zitat auch hinterfragen. Es ist ja keine große Weisheit zu solcher Aussage nötig, denn das kann jeder Kuhhirte auch wissen. Der Unterschied besteht darin, dass der Kuhhirte sehr wohl weiß, dass Tiere auch Schmerzen empfinden.

 

Nur leider gibt es auch andere Theorien. Etwa, dass alles nur Illusion sein könnte. Dann wäre zwar ich, weil ich denke, aber er wäre nicht, weil er gar nicht denken könnte, aufgrund seiner illusionären Anwesenheit. Kann man das umkehren? Ich denke nicht, also bin ich nicht? Gibt es Lebewesen die nicht "denken"? Was genau ist denken? Wer, oder was ist ICH?

 

Wir erleben uns als körperliches Wesen, aber dieses Erlebnis lässt sich manipulieren, denn das Hirn erschafft offensichtlich das, was wir als unseren Körper erleben. Ein anderes Experiment zeigt uns:

 

So führt eine von außen ausgelöste Vibration am Bizeps einer Person zu einem sehr überzeugenden Eindruck, dass sich der Arm plötzlich verlängert. Fasst man sich während dieser Prozedur mit verbundenen Augen an die eigene Nase, entsteht das Gefühl, dass auch die Nase bedeutend länger wird. Bei diesem als Pinocchio-Illusion bekannten Phänomen stört die Vibration kurzfristig das Lageempfinden des Armes und signalisiert dem Gehirn eine vermehrte Streckung. Ein anderes spektakuläres Beispiel ist die sogenannte Rubber-Hand-Illusion [1], bei der Personen eine künstliche Hand als Teil ihres Körpers erleben [2]. Hierbei betrachten Versuchspersonen eine Gummihand, die wiederholt mit einem Pinsel berührt wird. Gleichzeitig erfährt die Person dieselbe taktile Stimulation auf ihrer verdeckten Hand. Diese synchrone visuelle und taktile Stimulation führt schließlich nach einiger Zeit zu der Täuschung, die tatsächliche Berührung der eigenen Hand ereigne sich an der künstlichen Gliedmaße. Werden der künstlichen Hand zudem Schmerzreize verabreicht, lässt sich sogar eine physiologische Angstreaktion bei den Testpersonen nachweisen.

Neue Befunde zeigen außerdem, dass sich diese Illusion auch auf den ganzen Körper übertragen lässt [3]. So konnten Forscher mithilfe einer speziellen Videobrille die optische Perspektive von Probanden dahin gehend verändern, dass diese sich selbst von außen sahen. Wurden zeitgleich Berührungsreize auf dem Körper des Probanden und seiner virtuellen Projektion verabreicht, spürten Probanden die Berührung zuerst auf dem virtuellen Körper und erlebten sich örtlich in diesen versetzt. Diese Techniken haben die Erforschung von Körperrepräsentation und -bewusstsein revolutioniert, da sie die systematische Untersuchung im Hinblick auf Struktur, Plastizität und Konsequenz von Embodiment ermöglichen.

https://www.mpg.de/4693919/Koerper_Ich-Bewusstsein?c=5732389

 

Das erinnert an diverse Voodoo Praktiken. Sie funktionieren also wirklich, wenn auch auf einer anderen Ebene. Man kann jemanden auf diese Weise Schmerzen zufügen, ohne seinen Körper dabei zu berühren.

 

Nun gibt es Menschen die behaupten, sie würden ihren Körper zeitweise verlassen. Das nennt man eine OBE. Sind solche Erlebnisse nun real, oder eine Illusion? Eine Studie scheint eher auf eine Illusion hinzuweisen.

 

Ottawa (Kanada) - In einer Fallstudie haben kanadische Neurologen eine 24-jährige Studentin untersucht, die von sich behauptet, bewusst und jederzeit ihren Körper verlassen und sich dabei betrachten zu können. Während nahezu identische Erlebnisse auch von Menschen beschrieben werden, die diese Erfahrung als "außerkörperliche Erfahrung" (AKE) bezeichnen und entsprechende Vorgänge u.a. als Beweis für die Existenz der Seele betrachten, unterscheiden sich die Wahrnehmungen der Studentin jedoch in anderen Punkten von einer klassischen AKE. Nach ihren Untersuchungen sind sich die kanadischen Wissenschaftler sicher, dass zumindest die untersuchte Studentin selbst neurologische Illusionen herbeiführen kann. Zudem vermuten die Forscher, dass es sich bei der Studentin nicht um einen kuriosen Einzelfall handelt.

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.co.at/2014/03/einzelfallstudie-beschreibt-fahigkeit.html

 

Manche Forscher sehen einen Zusammenhang zwischen außerkörperlichen Zuständen und den - angeblich durch Außerirdische - erfolgten Entführungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Entf%C3%BChrung_durch_Au%C3%9Ferirdische

 

Wenn man etwas nicht selbst erlebt hat, ist es schwer darüber ein Urteil abzulegen. Ich hatte so ein Erlebnis noch nie. Allerdings hatte ich schon einmal eine Vision, während der ich mich nicht als körperlicher Mensch erlebte. Den Eindruck meinen Körper real zu verlassen, ihn dann von weitem zu betrachten, hatte ich aber noch nie.

Leute die von außerkörperlichen Erfahrungen berichten, erleben diesen Zustand als Realität. Diese Vorstellung gibt es schon sehr lange. Diese Zeichnung  zu finden auf wikipedia - von einer außerkörperlichen Erfahrung, stammt aus dem Jahr 1808.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schiavonetti_Soul_leaving_body_1808.jpg

 

Verhaltenswissenschaftlich wird AKE einem psychologischen Ansatz zufolge als das Resultat eines gestörten speziellen Erinnerungs- bzw. Gedächtnismodells eingeordnet, das in der Vogelperspektive konstruiert ist, wofür Untersuchungen Belege liefern.

Forschergruppen aus der Schweiz und Schweden haben ferner 2007 experimentell belegt, dass sich AKE-artige Phänomene durch einfache technische Versuchsanordnungen mittels einer Videobrille künstlich induzieren lassen. Auch das verweist auf die Störung eines Wahrnehmungsmodells als Ursache der Erlebnisse.

http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferk%C3%B6rperliche_Erfahrung

 

AKE Erfahrungen lassen sich künstlich erzeugen, indem bestimmte Hirnbereiche stimuliert werden. Das alleine ist aber noch keine überzeugende Erklärung. Das Gehirn ist - wie alles biologische - ein Instrument, auf dem man "spielt".

Bisher konnte die Existenz einer Seele, die ohne Körper besteht, zwar nicht bewiesen werden, das Gegenteil aber auch nicht. Warum sollte es die "die Seele", oder aber einen Energiekörper nicht geben?

 

Konstantin Korotkov "fotografiert" den angeblichen Energiekörper mittels Hochfrequenzfotografie. Auf http://www.matrixblogger.de/?p=6062 schreibt Jonathan Dilas

 

Der russische Wissenschaftler Dr. Konstantin Korotkov fotografierte einen Sterbenden mit einer bioelektrografischen Kamera im Moment seines Todes. Das Foto wurde mit einer weiterentwickelten Kirlian-Technik geschossen und zeigt die Lebenskraft (blau) des Sterbenden, wie sie stufenweise den Körper verlässt. Laut Korotkov sind es der Nabel und die Knie, welche zuerst die Lebenskraft bzw. Seele verlieren. Das Herz und die Leistengegend verlässt die Seele zum Schluss, bevor sie sich in die Unendlichkeit aufmacht.

Eine AKE, ob im Tod, oder kurzzeitig mitten im Leben, setzt einen Energiekörper voraus. Oder zumindest etwas das ohne einen Körper weiter existieren kann. Vielleicht ist es aber auch nur reines Bewusstsein? Betrachten wir die Beschreibungen einer AKE, werden Sinnesorgane des Energiekörpers als existent vorausgesetzt. Sonst könnte man sich nicht als ein körperliches Subjekt empfinden, das schweben kann und welches den Körper angeblich "sieht". Man hält sich für etwas das genauso funktioniert wie der biologische Körper und das auch ein Aussehen hat.

Korotkov zeigt mit seiner Erfindung die "Lebenskraft" als Farbe auf dem Körper an. Es handelt sich um eine Modernisierung der Kirlian Fotografie. Diese Lebenskraft - zumindest wird behauptet es sei eine Darstellung davon - nimmt beim Sterbenden ab. Nun klingt das ja schön, aber in Wahrheit wird nichts gezeigt, was man nicht auch anders zeigen könnte. Ob man nun ein EEG zeigt, oder den "fotografierten Energiekörper", ist kein großer Unterschied. Ein Beweis wäre die Fotografie eines Energiekörpers außerhalb des biologischen Körpers und diese gibt es derzeit nicht.

http://www.gdvinternational.ch/de/

 

Solche Geräte kann man kaufen und vielleicht kann es auch am lebenden Menschen etwas aussagen.

Mit diesem Thema habe ich mich schon einmal beschäftigt, wenn auch nur ansatzweise. Bisher habe ich keinen Hinweis gefunden, dass jemand NACHWEISLICH die Seele, oder den Energiekörper fotografiert hat. Manchmal findet man angebliche Fotos von Geistern. Etwa hier

http://www.oe24.at/welt/Geist-in-englischem-Pub-gefilmt/1753893

 

Erfahrungsgemäß werden solche Fotos meist nicht als echt anerkannt. Sie zeigen so gut wie immer bekleidete Menschen, was absolut gegen einen Energiekörper spricht. Wo sollte der Energiekörper denn Kleidung hernehmen? Oder eine Spange im Haar haben, wie die angebliche Lady Di auf einem Foto?

Manchmal werden ganze Geschichten erzählt - moderne Mythen. Immer aber sehen die "Geister" wie undeutlich auszunehmende Lebende aus. Sie sind vollständig bekleidet, wie jedes brave Gespenst. Fotos und Filme kann man schwer beurteilen. Man müsste die Erscheinungen direkt miterleben und diese dann physikalisch untersuchen. Alles was sich an einem Körper messen lässt, zeigt nur den IST-Zustand, aber nicht zwingend die Seele. Würde die Seele, der Energiekörper, oder was auch immer den Körper verlassen, müsste er/sie als physikalische Anwesenheit, wenn auch vielleicht in einer anderen Form, erfahrbar sein. Nur so lässt sich die Existenz einer Seele beweisen. Wenn der Mensch meint er sei in anderer Form an der Decke geschwebt, muss dies sich als konzentrierte Energie messen lassen. In der Natur gibt es nichts, was nicht natürlich wäre. Da alles Natürliche messbar, oder sonst wie erfahrbar ist, muss auch eine Seele messbar sein. Gibt es eine Seele, dann haben wir nur noch nicht die notwendigen Sinnesorgane, um sie erfahrbar zu machen. Wir müssten dann aber davon ausgehen, dass wir sie irgendwann mit Hilfe eines Gerätes erfahrbar machen können.

 

Forscher können also die Illusion erzeugen, der Mensch habe seinen Körper verlassen. Wie schwedische Forscher heraus fanden, funktioniert in diesem Zustand das Gedächtnis nicht mehr optimal. Das würde erklären, weshalb man sich - vorausgesetzt es ist real möglich wiedergeboren zu werden (wovon ich ausgehe) - an die Zeit des Todes nicht erinnert. http://ki.se/en/news/outside-the-body-memories-fail-us (leider nicht mehr aufrufbar)

Das würde auch erklären, dass Menschen, die vielleicht tatsächlich eine OBE machten, im Normalfall keine genaue Erinnerung von dem haben, was sie als Erlebnis der Realität ansehen. Sie gleiten in einen Traumzustand ab. Immer vorausgesetzt, dass es sich bei den OBEs tatsächlich um solche handelt, was bisher noch nicht bewiesen wurde.

 

Weil OBEs bisher nicht wissenschaftlich als real bewiesen werden konnten, darf man sie auch nicht als gegeben voraussetzen. Für das Erkennen von Fakten, die dem jeweiligen Menschen theoretisch nicht bekannt sein dürften, gibt es auch andere, mögliche Erklärungen, als eine OBE. Es könnte Hellsehen sein, also eine Form der außer sinnlichen Wahrnehmung, bei der es nicht nötig ist, den Körper zu verlassen. Die meisten Wissenschaftler leugnen diese Möglichkeit natürlich auch, aber ich weiß, dass es sie gibt. Wie ich mit meiner Traumstudie bewiesen habe.

 

Vor allem bei Nahtoderlebnissen erzählen Menschen, sie hätten ihren Körper verlassen. "Ich kann mich an jedes kleine Detail erinnern", erzählt McVea jetzt in einem TV-Interview über den Tag vor knapp drei Jahren. http://www.welt.de/vermischtes/article121326331/Die-Atheistin-die-nach-ihrem-Tod-auf-Gott-traf.html

 

Das scheint dem Versuch zu widersprechen. Tut es aber nicht, denn sie erinnert sich ja nicht an das, was real um sie herum geschah, sondern an etwas, was man als Traum bezeichnen könnte. Ich möchte jetzt nicht hinterfragen, ob ihr Erlebnis real, oder nur ein Traum war. In diesem Zusammenhang ist das nicht wichtig. Was sie erfahren hat, trug sich neben der biologischen Realität zu. Diese hat sie nur kurz erfahren - ihre Mutter saß an ihrem Bett - und damit endet die Erinnerung.

 

Man erforscht derzeit intensiv solche Nahtoderlebnisse. Das Ziel ist klar - man will beweisen, dass es sich dabei entweder um rein körperliche Zustände handelt, also um Halluzinationen, ausgelöst vom Gehirn, oder um eine Ablösung der Seele.

 

Derzeit läuft ein großes internationales wissenschaftliches Experiment zum Rätsel Nahtoderfahrungen. Ärzte an 25 britischen Kliniken und neun US-amerikanischen Kliniken wollen in der AWARE-Studie (AWAreness during REsuscitation, deutsch: Bewusstsein während der Wiederbelebung) insgesamt 1500 Patienten untersuchen, die nach dem Stillstand von Herz oder Hirn wiederbelebt werden konnten und danach von Nahtod- und außerkörperlichen Erfahrungen berichten. Mit der Bekanntgabe der Untersuchungsergebnisse ist im Herbst 2013 zu rechnen.

http://www.welt.de/wissenschaft/article119004840/Hokuspokus-oder-Hoffnung-auf-ein-Weiterleben.html

 

Das Ergebnis liegt in der Zwischenzeit vor.

 

Es scheint durchaus Fälle zu geben, wo der "verstorbene" Patient sich genau an das erinnert, was er eigentlich nicht gesehen haben konnte, weil er zu dieser Zeit tot war. Ein Arzt berichtet von folgendem Fall:

 

"Während der Nachtschicht liefert der Rettungswagen einen 44 Jahre alten, bereits bläulich-violett verfärbten, komatösen Mann auf der kardiologischen Station ein. Passanten hatten ihn etwa eine Stunde zuvor in einem Park gefunden und bisher lediglich mit Herzmassage begonnen. Nach seiner Ankunft im Krankenhaus wird er mit Beutel und Maske beatmet, erhält Herzmassage und wird defibrilliert. Als ich die Beatmung übernehme und den Patienten intubieren will, fällt mir auf, dass er noch ein künstliches Gebiss trägt. Vor der Intubation entferne ich den oberen Teil der Prothese und lege sie auf den Instrumentenwagen. In der Zwischenzeit setzen wir die Maßnahmen zur erweiterten Reanimation fort. Nach etwa anderthalb Stunden hat der Patient zwar wieder einen ausreichend stabilen Herzrhythmus und Blutdruck, er wird aber noch beatmet, ist noch intubiert und noch immer komatös. In diesem Zustand wird er zur weiteren Beatmung auf die Intensivstation gebracht. Erst eine Woche später, bei der Medikamentenausgabe, begegne ich dem Patienten, der gerade wieder auf die Kardiologie verlegt wurde, wieder. Als er mich sieht, sagt er: >Oh, dieser Pfleger weiß, wo mein Gebiss liegt.< Ich bin ganz überrascht, doch er erklärt mir: >Ja, Sie waren doch dabei, als ich ins Krankenhaus kam, und haben mir das Gebiss aus dem Mund genommen und es auf einen Wagen gelegt, auf dem alle möglichen Flaschen standen. Er hatte so eine ausziehbare Schublade und in die haben Sie meine Zähne gelegt.< Das erstaunte mich vor allem deshalb, weil sich dies meiner Erinnerung nach alles zu einer Zeit abgespielt hatte, als der Patient in tiefem Koma lag und gerade reanimiert wurde.

http://www.der-familienstammbaum.de/mementomori/nahtoderfahrung-berichte/

 

Die meisten dieser Nahtod-Erfahrungsberichte schildern vor allem jenseitige Erlebnisse. Eine Geschichte fällt dabei aus dem Rahmen.

 

Bericht einer Frau, die von Geburt an blind ist und 1973 im Alter von 22 Jahren bei einem Autounfall aus dem Wagen geschleudert wurde. Sie zog sich eine Schädelbasisfraktur sowie Frakturen an Nacken- und Rückenwirbeln zu. Die Frau konnte außerhalb ihres Körpers von oben den Unfallort wahrnehmen sowie das Krankenhaus, in das man sie brachte. Einen ausführlichen Bericht findet man im Buch "Mindsight" von Ring und Cooper. Der Fall wurde auch in der BBC-Sendung "The day I died" behandelt.

"Ich habe niemals auch nur das geringste gesehen, kein Licht, keinen Schatten, überhaupt nichts. Sehr viele Leute fragen mich, ob ich schwarz seheh kann. Nein, auch schwarz sehe ich nicht. Ich sehe überhaupt nichts. Und in meinen Träumen habe ich keine visuellen Eindrücke. Dort gibt es nur Geschmack, Gefühl, Geräusch und Geruch...

Zunächst kann ich mich daran erinnern, dass ich im Harbour View Medical Centre war und auf alles hinabschaute. Es war beängstigend, denn ich war es nicht gewohnt, etwas visuell wahrzunehmen, das war mir vorher noch nie passiert! Am Anfang war es ziemlich unheimlich! Aber dann erkannte ich meinen Ehering und mein Haar. Und ich dachte: Ist das mein Körper da unten? Bin ich etwa tot? Sie schrien immer wieder: Wir können sie nicht zurückholen, wir können sie nicht zurückholen. Und sie arbeiteten wie besessen an diesem Ding, von dem ich jetzt wusste, dass es mein Körper war, obwohl er mir eigentlich nichts bedeutete. Ich hatte so ein Gefühl von "na und?" und dachte nur: "Warum regen die sich denn eigentlich alle so auf?" So waren meine Empfindungen. Ich beschloss fortzugehen, denn ich konnte diese Leute einfach nicht dazu bringen, mir zuzuhören.

 Hier geht es dann wie gewohnt weiter. Eine blinde Frau sieht sich plötzlich selbst. Auch in dieser Geschichte endet die Erinnerung an die Realität schon nach kurzer Zeit. Forscher haben versucht, die Angaben der Personen die sich erinnern, zu überprüfen - und zwar ihre Erinnerungen an den Raum in dem sie sich befanden.

In besagten klinischen Einrichtungen platzierten die Forscher auf Ablagen, Schränken und Instrumenten und damit auf Höhen, die aus normaler Augenhöhe - geschweige denn aus der Perspektive liegender Patienten - schlichtweg nicht einsehbar sind, Tafeln mit Abbildungen und Symbolen. Sollten die Schilderungen der Patienten über entsprechende sogenannte außerkörperliche Erlebnisse und Betrachtungen der Operationsszenen aus der Höhe also der Realität entsprechen, sollten diese also auch besagt platzierte Symbole beschreiben können, von deren Existenz sie zudem nichts wissen können.

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/02/aware-klinische-studie-uber-nahtod-und.html

 

 Über die AWARE Studie https://www.scinexx.de/dossierartikel/wenn-der-geist-seiner-eigenen-wege-geht/

 

Auf diese Weise kann man eine sich ablösende Seele aber leider nicht beweisen. wie ich bereits erwähnt habe. Dieses Wissen kann man sehr gut mit Hellsehen erklären. Nur eine biologische Forschung vermag diesen Beweis zu erbringen. Ein Gerät, mit dessen Hilfe man einen Energiekörper für alle sichtbar machen kann, ist der einzige, überzeugende Beweis für die Existenz einer überlebenden Seele, die sich vom biologischen Körper trennt. Dieses Gerät muss erst noch erfunden werden. Es sei denn es findet sich eine abgelöste Seele die es fertig bringt, sich in der biologischen Welt sichtbar zu machen. Kein hirnloses Gespenst, welches spontan auftaucht und wieder verschwindet, sondern ein Energiekörper, der den biologischen Gesetzen scheinbar trotzt. Aufgrund der schwedischen Studie muss man aber annehmen, dass man ohne Gehirn in der biologischen Welt nicht existieren kann - und man sich vielleicht deshalb immer wieder neu inkarnieren möchte.

https://www.thetawaves.info/forum/ Ein aktives Forum zum Theme außerkörperlich Erfahrungen und Psi allgemein.

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