Telepathie auf US Atom Uboot

 Das erste atomar betriebene US U-Boot war die "Nautilus". Angeblich wurde auf diesem U-Boot auch ein erfolgreicher Telepathieversuch durchgeführt. Was natürlich heftig dementiert wurde.

 

Im Jahr 1959 veröffentlichte die französische Zeitschrift "Constellation" einen Artikel in dem behauptet wurde, dass Telepathie-Experimente an Bord der Nautilus während ihrer transPolarFahrt durchgeführt worden seien. Im Februar 1960 folgte eine ausführlichere Beschreibung von Gerald Messadié in "Science et vie".

Ein Telepathie-Experiment nach dem Muster der JB Rhine Karten ESP-Aufruf Studien, habe an Bord der Nautilus am 25. Juli 1958 begonnen, für einen Zeitraum von 16 Tagen. Nautilus war am Nordpol am 3. August, also fand der Hauptteil des Experiments unter dem Packeis der Arktis statt. Das Experiment war "erfolgreich", was bedeutete, dass telepathisch Informationen das Packeis, das Meerwasser und den Stahlrumpf eines U-Boots durchdringen konnte.

 

Der "Sender" der telepathischen Nachrichten, war ein Schüler namens "Smith" der Duke University, befand sich in Durham, NC, wo JB Rhine sein Parapsychologie Labor hatte. Der "Empfänger", ein Marine-Leutnant namens "Jones", nahm die auftretenden, "visuellen Eindrücke" der Kartensymbole welche "Smith" ihm sendete, in einer Privatkabine an Bord der Nautilus 3 auf. Der Verantwortliche des Projektes, war ein Oberst William H. Bowers, Leiter der Biologischen Abteilung des Air Force Forschungsinstituts.

 

Präsident Eisenhour habe empfohlen, dass Telepathie-Experimente im Hinblick auf die Kommunikation mit U-Booten unter dem Eis der Arktis, durchgeführt werden sollten.

 

http://multistalkervictims.org/mcf/hambone/nauti.html (derzeit nicht aufrufbar)

 

Also viele Fakten und doch wird dementiert. Wie ist das möglich? Hat sich das jemand kunstvoll ausgedacht? Oder will man einfach nur nicht zugeben, Steuergelder "verschwendet" zu haben? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass alles was mit Militär zu tun hat, meistens geheim gehalten wird?

 

Gerade wenn etwas sehr geheimnisvoll erscheint, wird es für Menschen interessant. Deshalb werden Erklärungen präsentiert die unterstellen, da wäre ja gar nichts, alles sei nur Einbildung.

 

Wollte man die Russen dazu bringen, sich unterlegen zu fühlen? Schließlich haben auch die Russen behauptet, derartige Experimente zu machen. Zum Teil sogar mit Tieren. Letzteres finde ich verabscheuungswürdig, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass man immer wieder Tiere für irgendwelche - oft total sinnlose - Experimente missbraucht.

 

Die Russen behaupteten, man habe weit entfernt von der Tiermutter, jeweils eines ihrer Kinder nach dem anderen getötet. Das habe sich sichtbar im biologischen Bereich - und zwar messbar - ablesen lassen. "Wusste" die Tiermutter es, wenn man eines ihrer Kinder tötete, oder war das ein unbewusstes Erfahren? Diese Frage lässt sich wohl nicht beantworten, weil Tiere uns das leider nicht mitteilen können. So oder so - es wäre ein Beweis dafür, dass Telepathie bereits lange vor der Erfindung des Menschen existiert hat und auch in uns Menschen angelegt ist.

 

Das Problem bei diesen Berichten ist: damals herrschte gerade kalter Krieg (1947 bis 1989) und militärische Berichte müssen auch nicht unbedingt stimmen. Alles was mit Militär und Geheimdiensten zu tun hat, könnte ein Fake sein, um den Gegner zu verwirren. Andererseits weiß man mit Sicherheit, dass sowohl Russen, als auch Amerikaner paranormale Experimente gemacht haben. Während die zivile Wissenschaft hartnäckig die Existenz paranormaler Fähigkeiten leugnet, forschten Militär und Geheimdienste schon lange sehr ernsthaft. Die USA haben sogar nachträglich Einblick in ihre Forschungen in Bezug auf Remote Viewing, was ja nichts anderes als Hellsehen bedeutet, ermöglicht. Man war vielleicht etwas enttäuscht, weil es nicht so toll funktioniert hat, wie erhofft, aber funktioniert hat es doch.

 

Ostrander und Schröder haben in ihrem Buch PSI, erschienen im Scherz Verlag, das 1972 in deutscher Sprache erschienen ist, über ihre Recherchen - im damaligen Ostblock - berichtet. Erst durch dieses Buch wurde im Westen allgemein bekannt, was im Osten erforscht wurde. Das gab zwar vielen Menschen zu denken, die zivile Wissenschaft blieb davon jedoch leider fast unberührt. Bis auf wenige Ausnahmen, wagte sich kaum jemand an dieses Thema heran.

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